Warum ISPM?

Alumni

Hier findet ihr die Ergebnisse einer Online-Befragung mit Absolventinnen und Absolventen des ISPM aus dem Jahr 2013.
absolventinnenbefragungispm_endbericht_2014.pdf

Alumnistimmen

Unsere AbsolventInnen kommen gut unter ...

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Nils Föll, ISPM-Absolvent 2006, arbeitet seit 2011 im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Momentan ist er dort im Nordafrika-Referat eingesetzt und u.a. zuständig für die Kooperation mit Ägypten und die Finanzen. Während des ISPM-Studiums absolvierte er Studien- und Arbeitsaufenthalte u.a. in Spanien und Argentinien. Anschließend arbeitete er für die GIZ/GTZ in Deutschland und Peru sowie in einer EZ-Consultingfirma in Süddeutschland.

"Ich wollte damals ein praxisnahes und möglichst (in Teilen) englischsprachiges Politikstudium absolvieren. Insbesondere hatten mich auch die bei ISPM fest im Curriculum verankerten Praxis- und Auslandssemesterphasen überzeugt. Zudem hatte ich bei vorherigen Besuchen an „normalen“ Universitäten gemerkt, dass ich ungern in großen, anonymen Hörsälen und ohne einigermaßen vorgegebenen Curriculum studieren wollte.
Sehr nützlich für meinen weiteren Berufsweg war die sich im Studium schrittweise herausbildende „Spezialisierung“. Diese ergab sich insbesondere aus dem Praxissemester und weiteren Praktika, aber auch aus sehr innovativen Lehrmodulen an der Hochschule. Höhepunkte damals waren eine sich über ein Semester erstreckende Simulation von internationalen Handelsverhandlungen oder auch die im Kurs integrierte temporäre Mitarbeit im Projektmanagement bei einer NRO.“

Bremische Bürgerschaft

Sofia Leonidakis, ISPM-Absolventin 2008, ist seit 2015 in ihrem Hauptberuf Mitglied der Bremischen Bürgerschaft (DIE LINKE) und Sprecherin für Flüchtlingspolitik, Kinderpolitik, Europa und Queerpolitik. Sie verbrachte ihr Praxis- und ihr Auslandssemester in Istanbul und absolvierte nach dem ISPM den Master in European and World Politics an der Hochschule Bremen.

"Ich hatte als Fachabiturientin keinen Zugang zu Studiengängen der Politikwissenschaften an den Universitäten, wollte aber unbedingt Politik studieren. Der Bachelor-Studiengang Politikmanagement an der Hochschule Bremen hat diese Lücke gefüllt. Zudem fand ich die interdisziplinäre Konzeption des Studiengangs und das obligatorische Auslands- und Praxissemester spannend. Auch die Aussicht auf einen kleineren Studiengang der einen direkteren Kontakt zu den Lehrenden ermöglicht, fand ich attraktiv.
Sowohl die Praxisphase, die erforderlich war vor Aufnahme des Studiums, als auch Praktika, die ich in den Semesterferien absolviert habe, haben mich weitergebracht in meiner Suche nach einem sinnvollen Betätigungsfeld, wenn auch eher indirekt. Als Studierende des Politikmanagements hatten wir oft das Problem, dass unser Berufsfeld sehr breit und vielfältig ist. Insofern ist Ausprobieren gerade in diesem Bereich sehr wichtig."

Ethnic Communities’ Council of Victoria (ECCV)

Nikolaus Rittinghausen, ISPM Absolvent 2010, ist seit 2012 im Bundesstaat Victoria (Australien) beim Ethics Communities’ Council of Victoria tätig.

"Moin Moin aus Melbourne, mein Name ist Nikolaus Rittinghausen.
Ich habe den Studiengang ISPM mit dem Bachelor of Political Management beendet und habe anschließend noch einen Master in International Studies an der Universität von Wollongong in Australien abgeschlossen.
Während meines Praxissemesters war ich in Frankfurt bei Austrade (https://www.austrade.gov.au/International/How-Austrade-can-help/Offices/germany) und beim Bundesverband der Deutschen Wirtschaft (https://bdi.eu/themenfelder/internationale-maerkte/) in dem Abteilungsbereich Nord und Südamerika; und half dort bei Vorbereitungen und Recherchearbeiten einer BDI Delegation in die USA, Brasilien, Chile und Argentinien. Das Thema meiner Bachelorarbeit war „The Origin of Multicultural Policies in Australia". Seit 2012 bin ich beim Ethnic Communities' Council of Victoria (ECCV) (www.eccv.org.au) angestellt. Mein Spezialgebiet sind insbesondere das Australische Pflegesystem, multikulturelle Politik im weitesten Sinne, und auch 'disability sector and policies.' ECCV ist der Dachverband der ethnischen und multikulturellen Organisationen in dem australischen Bundesstaat Victoria.
Ich hoffe dass der Studiengang weiterhin so nützlich bleibt für Studierende und Ihnen viele ‚political insights' beschert.
Meine letzte Veröffetlichung:
eccv-issue-brief-social-and-cultural-paprticipation-of-seniors-in-regional-victoria.pdf

Industrie- und Handelskammer

Tamara Becker, ISPM-Absolventin 2011, ist seit 2014 bei der Industrie- und Handelskammer Berlin angestellt. Begonnen hat sie als Trainee. Danach folgte eine Elternzeitvertretung im Bereich Wirtschaftspolitik. Seit Januar 2016 ist sie als Referentin im Bereich Stadtentwicklung und Infrastruktur tätig. Sie verbrachte ihr Praxissemester in Hanoi (Vietnam) und ihr Auslandssemester in Chennai (Indien) und absolvierte nach dem ISPM den Master Internationale Politik und Internationales Recht an der Universität Kiel.

"Nach meiner Ausbildung wollte ich unbedingt noch studieren. Reine Politikwissenschaft an der Uni konnte ich mir für mich als eher praktisch orientierten Mensch aber nicht vorstellen. Den Studiengang Politikmanagement an der Hochschule Bremen fand ich mit den vielen praxisorientierten und interdisziplinären Anteilen sowie dem integrierten Auslandssemester wesentlich spannender.Der Schwerpunkt meiner heutigen Tätigkeit liegt im Wesentlichen auf der Vertretung bestimmter Interesse sowie der Politikberatung. Von dem Wissen und den Instrumenten, welche uns im ISPM-Studium vermittelt wurden, profitiere ich heute im alltäglichen Berufsleben noch sehr. In meinem Auslandsjahr während des Studiums bin ich vor allem persönlich sehr gereift. Und ich denke, dass der ISPM-Studiengang gerade bezogen auf diesen Aspekt vielen anderen Studiengängen nach wie vor sehr weit voraus ist.“Max-Martin W. Deinhard, ISPM-Absolvent 2005, ist seit 2015 stv. Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt. Neben der ständigen Vertretung des Hauptgeschäftsführers verantwortet Deinhard insbesondere die Themen Aus- und Weiterbildung sowie die Stabstelle Kommunikation. Er verbrachte sein Praxissemester in Chennai, Indien und das Auslandssemester an der South Bank University in London. Nach dem Abschluss in Bremen absolvierte er den Master in Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Universität Konstanz.

Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Landesverband Baden-Württemberg

Tobias Staufenberg, EWP-Absolvent 2012, ist seit 2012 Regionalgeschäftsführer des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Landesverband Baden-Württemberg. Er studierte im Bachelor Sozialwissenschaften und Philosophie an der Universität Bielefeld und war vor dem Masterstudium beruflich für Greenpeace sowie in der Entwicklungszusammenarbeit tätig.

"Ich habe nach dem Bachelor-Studium erstmal Berufserfahrung gesammelt, auch um ein besseres Bild davon zu bekommen, welche Schwerpunkte ich in meinem Masterstudium setzen möchte. Nachdem ich beschlossen hatte, dass ich meine Zukunft in der politischen Verbandsarbeit sehe, bin ich bei Recherchen auf den Masterstudiengang European and World Politics gestoßen und war vom Aufbau und den Inhalten sofort begeistert. Neben umfassendem und verknüpftem fachlichen Wissen, war mir auch die Vermittlung von Soft-Skills wie Konfliktmediation, Rhetorik und interkultureller Kommunikation wichtig. Die Studienbedingungen und die Betreuung waren hervorragend und der direkte Austausch mit Lehrenden und KommilitonInnen war stets gegeben. Die Durchführung des zweiten Semesters in englischer Sprache ist ein weiterer wichtiger Pluspunkt. Zurückblickend habe ich extrem viel aus dem Studiengang gezogen und kann ihn nur jeder Person empfehlen, die sich für eine berufliche Tätigkeit in den unterrichteten Themengebieten interessiert.“

Central de los Trabajadores Autonomia - Argentina

Bettina Müller, ISPM-Absolventin 2012, zog Ende 2014 nach Buenos Aires und ist seit 2015 im Institut für Studien und Weiterbildung eines argentinischen Dachverbandes von Gewerkschaften (CTA Autónoma) tätig. Nebenbei schreibt sie Artikel aus Argentinien für das Neue Deutschland und engagiert sich politisch bei ATTAC Argentinien. Sie verbrachte ihr Praxis- und ihr Auslandssemester in Buenos Aires und absolvierte nach dem ISPM den deutsch-französischen Doppel-Master International Affairs/Politikwissenschaften zwischen der FU Berlin und der Sciences Po Paris.

„Ich suchte nach meinem Abitur einen vielfältigen Studiengang, der es mir außerdem erlaubte, praktische Erfahrungen zu sammeln und eine Zeit im Ausland zu verbringen. All dies fand ich im interdisziplinär aufgestellten Studiengang des Politikmanagement an der Hochschule Bremen. ISPM hat es mir ermöglicht, nicht nur in unterschiedliche Themenbereiche, von Politik, über Wirtschaft bis hin zu Recht hinein zu schnuppern und bei Interesse zu vertiefen, sondern auch, alles Erlernte im verpflichtenden Praxissemester anzuwenden. Das war eine große Bereicherung und hat mir bereits für die Zeit nach dem Studium Orientierung gegeben. Vieles, was ich während des Studiums gelernt habe, kann ich heute anwenden. Teilweise habe ich sogar Absolvent*innen anderer Studiengänge, die sehr theoretisch und häufig sehr spezifisch waren, Einiges voraus, da ich aus verschiedenen Töpfen Wissen schöpfen kann, deren Grundlage ohne Frage ISPM gelegt hat.“

Group Germany

Simon Temps, ISPM-Absolvent 2012, ist seit 2014 Berater bei MSL Germany und arbeitet im Bereich Public und Corporate Affairs sowie Reputations- und Krisenkommunikation. Er verbrachte sein Auslandssemester in Tartu, Estland und arbeitete während seines Praxissemesters bei einem Industrieverband in Berlin. Nach dem Abschluss des ISPM absolvierte er den internationalen Masterstudiengang Political Economy of European Integration an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin.

„Besonders der Praxisbezug sowie die Interdisziplinarität haben mich dazu bewegt, mich für ISPM zu bewerben. Ich bin überzeugt, dass ein klassisches Studium der Politikwissenschaft dies nur selten bieten kann. Besonders die praxisnahen Seminare wie Kampagnenmanagement oder Politikberatung in intermediären Organisationen helfen mir noch heute in meinem beruflichen Alltag. Zudem habe ich durch mein Praxissemester einen guten ersten Einblick in eine mögliche spätere Tätigkeit bekommen. Darüber hinaus profitiere ich noch heute von den Kontakten, die ich damals bereits geknüpft habe.
Ein weiterer sehr positiver Aspekt ist die Internationalität des Studienganges. Dies ist für die weitere Karriere sehr hilfreich. Auch ich arbeite heute oftmals international. Mein heutiger Arbeitgeber ist international tätig mit mehr als 100 Büros in derzeit rund 22 Ländern. Und auch meine Kunden sind oftmals international agierende Konzerne.“

Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.

Laura Krug, ISPM-Absolventin 2013, ist seit 2015 als persönliche Referentin des Otto Wolff-Forschungsdirektors der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP) tätig. Zu Beginn ihres Master Studiums in Berlin hat sie als studentische Hilfskraft in der DGAP angefangen. Nach drei Monaten wurde ihr die Stelle als persönliche Referentin angeboten, die sie studienbegleitend ausgeführt hat. Im März 2016 hat sie ihr Masterstudium beendet. Sie arbeitet weiterhin in Teilzeit in der DGAP und promoviert darüber hinaus in Europäischer Sicherheits- und Verteidigungspolitik an der Freien Universität Berlin.

„Das ISPM Studium war für mich die einzige Möglichkeit Politik unter meinen eigenen Bedingungen zu studieren: Ich war nach dem Abitur fest entschlossen, Politik zu studieren, aber nicht Politikwissenschaft, sondern Politik aus internationaler und praxisbezogener Perspektive. Ich wollte Auslandserfahrungen sammeln, aber nicht komplett im Ausland studieren. Und ich wollte mich weiterhin auch mit verwandten, politisch-relevanten, aber anderen Themen, wie beispielsweise Völkerrecht auseinandersetzen. Ein Studium an einer klassischen Universität, wie beispielsweise Heidelberg, kam für mich somit nicht in Frage. Noch heute erinnere ich mich daran, wie euphorisch ich war, als ich auf der Website von ISPM landete. Die internationale, interdisziplinäre und praktische Ausrichtung hat mich begeistert und schließlich überzeugt. Meine Erwartungen wurden während des Studiums nicht enttäuscht, auch wenn ich mich manchmal fragte, inwiefern ein Abschluss von einer Fachhochschule mir in meinem weiteren Werdegang zum Nachteil werden könnte. Bisher habe ich nichts davon gemerkt und bin dementsprechend umso stärker von dem Konzept und den damit einhergehenden Alleinstellungsmerkmalen von ISPM überzeugt. Heute arbeite ich in einem renommierten Think Tank in Berlin und promoviere zu Europäischer Sicherheits- und Verteidigungspolitik an der Freien Universität Berlin. Das ich mich heute mit Fragen internationaler Politik sowohl aus praktischer und beratender als auch aus wissenschaftlicher Perspektive auseinandersetze, kommt nicht von irgendwo, sondern ist eine Fortsetzung des ISPM Narrativ.“

Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit

Jasmin Siebold, ISPM-Absolventin 2013, ist seit August 2015 bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Kigali/ Ruanda als Beraterin für Arbeitsmarktinterventionen im Rahmen eines Programms zur „Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung“ tätig. Nachdem sie ihr Praxissemester beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und ihr Auslandssemester in Argentinien absolviert hatte, zog es sie für das Masterstudium im Fach „Development Studies“ an die School of Oriental and African Studies in London.

"Für ISPM entschied ich mich, da ich praxisorientiert und interdisziplinär studieren wollte. Schlussendlich habe ich aber auch in vielen anderen Hinsichten sehr von ISPM profitiert: Abgesehen vom integrierten Praxis- und Auslandssemester, durch die ich mich enorm fachlich und persönlich weiterentwickelte, waren die englischsprachigen Module eine gute Vorbereitung für mein Masterstudium in Großbritannien. Außerdem ist es in meinem heutigen Arbeitsalltag unersetzlich, komplexe Sachverhalte oder Fachthemen anschaulich, informativ und verständlich aufbereiten und Partnern oder anderen Akteuren überzeugend vermitteln zu können. Dafür haben mich die interaktiven Prüfungsformen des ISPM ideal vorbereitet – vor allem die regelmäßige Praxis innerhalb ISPMs, wissenschaftliche Theorien oder Ergebnisse problemorientiert in zehn Minuten im Rahmen einer Präsentation darzustellen, kommt mir im Beruf regelmäßig zu gute.“

Interamerikanische Entwicklungsbank

Ingeborg Spiegeler, ISPM-Absolventin 2013, arbeitet derzeit als Stipendiatin des Carlo-Schmid Programmes des DAAD bei der Interamerikanische Entwicklungsbank (IDB) in WashingtonDC. 
Nach Abschluss ihres Bachelors arbeitete sie zwei Jahre als Junior Business Consultant in Hamburg. Bei „Global Debate and Public Policy Challenge 2014“ zum Thema Drogenentkriminalisierung wurde sie zur Finalistin auserwählt. Ihr Auslandssemester hat Inge in Chennai, Indien verbracht und ihr Praxissemester bei der Organisation Schule fürs Leben e.V in Cali, Kolumbien.

„Ich habe mich für ISPM entschieden, weil ISPM mir die Möglichkeit gab, die Welt zu entdecken und praxisnah zu lernen. Darüber hinaus steht der ISPM für Internationalität: Ein Drittel der Veranstaltungen werden auf Englisch gelehrt und die Lehrbeauftragten bringen interkulturelle Erfahrungen in die Veranstaltungen mit ein. 
Dank ISPM habe ich es gelernt, mich schnell in neue Themen einzuarbeiten und komplexe Sachverhalte in kurzer Zeit verständlich darzustellen. Die optimale Vorbereitung für meine aktuelle Tätigkeit. 
Ich komme aus Guatemala und habe mich bewusst für ein Studium in Bremen entschieden. Ich bin der Meinung, dass durch das Erleben unterschiedlicher Probleme und Lösungen, der persönliche Erfahrungsgewinn vergrößert wird. Darüber hinaus hat es mich sehr inspiriert, dass mir ISPM so viel politisches Wissen über Deutschland vermittelt hat. Ebenso habe ich aufgrund des Praxis- und Auslandssemester eine neue Perspektive auf Entwicklungsländer gewonnen."